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Samstag, 28. November 2015

dor Hamit ins Fanstr geschaut

 
Besonders in der Adventszeit wandern die Gedanken in die Heimat und bei mir ist es die erzgebirgische Hamit.
Ich wünsche mit meinen heutigen Fotos allen Mitlesern einen wunderschönen 1. Advent.
 
Dieser Fensterblick zeigt uns eine typische Szene des Erzgebirges, die Klöppelfrau ( a de Klipplfraa genannt) sitzt an ihrem Klöppelsack (dr Klipplsook aufn Klippelstock) und fertigt schönste Spitzen an. Der Bergmann sitzt daheim bei ihr, wärmt sich den Rücken am Kachelofen und schnitzt sich selbst in seiner bergmännischen Paradetracht.
 
 
 
Das nächste Foto zeigt den weltgrößten, freistehenden Schwibbogen in Johanngeorgenstadt. Die beiden Motive aus dem ersten Foto enthält der original Johanngeorgenstädter Schwibbogen unbedingt. Rechts sitzt der Holzschnitzer und links außen erkannt man noch in der Ecke die Klöppelfrau.
 
 
 
 
Johanngeorgenstadt ist die Stadt der weihnachtlichen Superlative. Neben dem weltgrößten Schwibbogen steht fast selbstverständlich
die weltgrößte Weihnachtspyramide. Wer mehr darüber lesen möchte, schaut HIER hinein.
 
 
...un war mei Sproch dr Hamit net verstieht, dar guggt emol dohierde nei, viel Fraad beim blattrn...
 - hier geht es 
zum erzgebirgischen Wörterbuch.

 


2 Kommentare:

  1. Ja, Schwibbogen (Hätte ich jetzt glatt mit P geschrieben, Schwipps) und Pyramiden man meint Ihr wäret Ägypter. Einen schönen 1. Advent und Arzgebirgsch werd ich jetz auch lernen. Freut sich meine Mitarbeiterin.
    LG aus dem adventlichen Westfalen
    Michael

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  2. .... und dennoch sind es nicht die heiligen drei Könige gewesen,
    die aus dem Morgenland die Pyramide mitgebracht haben.

    e.b.


    eine fast stimmige Erklärung fand ich HIER

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